Tore ohne Unterlass – gleichwohl nur Unentschieden

Die Reserve von SG Heimersheim hatte den Sieg scheinbar schon so gut wie sicher, am Ende verblieb jedoch nur ein einziger Punkt auf der Habenseite: 6:6 lautete das Resultat. Wer im Aufeinandertreffen die Nase vorn haben würde, war vorab schwer auszumachen. Die Ausgeglichenheit zwischen den beiden Mannschaften zeigte sich letztlich im Endergebnis. Das Match war erst wenige Momente alt, als vor 50 Zuschauern bereits der erste Treffer fiel. Jan Schröder war es, der in der zweiten Minute zur Stelle war. Die nächsten beiden Treffer waren einem Mann vorbehalten: Dominik Ferber schnürte einen Doppelpack (7./20.), sodass SG Heimersheim II fortan mit 3:0 führte. Der vierte Streich des Heimteams war Andreas Schaaf vorbehalten (24.). Eine Niederlage war nicht nach dem Geschmack von Stefan Bergk, der noch im ersten Durchgang Marcus Köpsel für Maximilian Musch brachte (30.). Mit zwei schnellen Treffern von Niclas Lanzerath (37.) und Sebastian Bertel (40.) machte SV Berg/Freisheim deutlich, dass mit diesem Angriff jederzeit zu rechnen ist. Mit der Führung für SG Heimersheim II ging es in die Kabine. Bei der Elf von Trainer Michelle Sulewski kam zu Beginn der zweiten Hälfte Fabian Hommel für Luca Haas in die Partie. Zum Seitenwechsel ersetzte Dimitrij Suchoparow von SV Berg/Freisheim seinen Teamkameraden Maximilian Schwarz. Innerhalb weniger Minuten trafen Nils Bergk (60.) und Lanzerath (62.). Damit bewies der Gast nochmals die Durchschlagskraft der Offensive. Mit schnellen Toren von Dennis Hoss (67.) und Schröder (72.) schlug SG Heimersheim II innerhalb kurzer Zeit gleich doppelt zu. Das 5:6 von SV Berg/Freisheim bejubelte Suchoparow (75.). In der 77. Minute sicherte Dimitrij Suchoparow seiner Mannschaft mit dem Ausgleich zum 6:6 das Unentschieden. Damit schoss er bereits seinen zweiten Treffer. Am Schluss hatte im Duell der beiden Mannschaften keine die Oberhand gewonnen und so trennten sich SG Heimersheim II und SV Berg/Freisheim schließlich mit einem Remis. Siege waren zuletzt rar gesät bei SG Heimersheim II. Der letzte dreifache Punktgewinn liegt nun schon vier Spiele zurück. Durch den Teilerfolg verbesserte sich SG Heimersheim II im Klassement auf Platz neun. Zuletzt war bei SV Berg/Freisheim der Wurm drin. In den letzten vier Spielen wurde nicht ein Sieg eingetütet. SV Berg/Freisheim schafft es bislang nicht, der eigenen Hintermannschaft die nötige Stabilität zu verleihen, sodass man bereits 37 Gegentore verdauen musste. In der Defensivabteilung von SV Berg/Freisheim knirscht es gewaltig, weshalb man weiter im Schlamassel steckt. Am kommenden Samstag trifft SG Heimersheim II auf VfR Waldorf (16:00 Uhr), SV Berg/Freisheim reist tags zuvor zu SV Oberzissen III (19:30 Uhr).