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SG Lichtenow-Kagel bleibt weiterhin sieglos
Frauen Staffel Nord: SpG. Herzfelde/Rehfelde – SG Lichtenow-Kagel, 8:1 (4:0), Herzfelde
Ein einseitiges Torfestival lieferten sich SpG. Herzfelde/Rehfelde und SG Lichtenow-Kagel mit dem Endstand von 8:1. SpG. Herzfelde/Rehfelde hatte vorab die besseren Karten. Ausgespielt hatte der Gastgeber alle davon und die Partie erfolgreich beendet.
Das Match war erst wenige Momente alt, als vor 48 Zuschauern bereits der erste Treffer fiel. Madeleine Wolter war es, die in der vierten Minute zur Stelle war. SpG. Herzfelde/Rehfelde baute den Vorsprung mit der Hilfe des Gegners weiter aus. Unglücksrabe Ivonne Manczak beförderte den Ball in der zehnten Minute ins eigene Netz und erhöhte damit die Führung des Teams von Heiko Malek auf 2:0. Wolter brachte SpG. Herzfelde/Rehfelde in ruhiges Fahrwasser, indem sie das 3:0 erzielte (14.). In der 22. Minute stellte SpG. Herzfelde/Rehfelde personell um: Per Doppelwechsel kamen Stefanie Marquardt und Chris Philipp auf den Platz und ersetzten Jeanny Hahnel und Franziska Fengler. Marquardt überwand die gegnerische Schlussfrau zum 4:0 für SpG. Herzfelde/Rehfelde (23.). Eine Niederlage war nicht nach dem Geschmack von Alexander Oswald, der noch im ersten Durchgang Beatrice Schmidt für Bianca Hein brachte (26.). Die beiden Mannschaften verabschiedeten sich schließlich mit der deutlichen Führung für SpG. Herzfelde/Rehfelde in die Pause. Bei SG Lichtenow-Kagel kam zu Beginn der zweiten Hälfte Marlen Schulz für Anne Boden in die Partie. Durch Treffer von Fengler (57.), Laura Pohl (60.) und Kassandra Zehmke (63.) zog SpG. Herzfelde/Rehfelde uneinholbar davon. In der Schlussphase gelang Ulrike Milz noch der Ehrentreffer für SG Lichtenow-Kagel (66.). Für das achte Tor von SpG. Herzfelde/Rehfelde war Sarah Regin verantwortlich, die in der 68. Minute das 8:1 besorgte. Schlussendlich setzte sich SpG. Herzfelde/Rehfelde mit acht Toren durch und machte bereits vor dem Seitenwechsel klar, welche Mannschaft als Sieger vom Platz gehen würde.
SpG. Herzfelde/Rehfelde geht mit nun 15 Zählern auf Platz vier in die Winterpause. Der Defensivverbund von SpG. Herzfelde/Rehfelde steht nahezu felsenfest. Erst achtmal gab es ein Durchkommen für den Gegner. Dank dieses Dreiers zum Abschluss der Hinrunde wird SpG. Herzfelde/Rehfelde die Rückserie sicher mit einem guten Gefühl angehen.
In der Rückrunde muss SG Lichtenow-Kagel das Feld von hinten aufrollen, sofern der Klassenerhalt erreicht werden soll. Im Angriff des Gastes herrscht Flaute. Erst dreimal brachte der Tabellenletzte den Ball im gegnerischen Tor unter. SG Lichtenow-Kagel bleibt die defensivschwächste Mannschaft der Frauen Staffel Nord. Die Situation von SG Lichtenow-Kagel ist weiter verzwickt. Im Spiel gegen SpG. Herzfelde/Rehfelde handelte man sich bereits die sechste Niederlage am Stück ein.
Autor/-in: Sportmedia (Dieser Text wurde auf Basis der dem DFB vorliegenden offiziellen Spieldaten am 10.11.2019 um 17:32 Uhr automatisch generiert)
