FSV Westerstede gewinnt in Edewecht

FSV Westerstede verbuchte einen 2:1-Arbeitssieg gegen die Reserve von SG FriEdA. Ein Spaziergang war der Erfolg am Ende jedoch nicht für FSV Westerstede. Gleich zu Spielbeginn sorgte Valerija Shibelbajn mit ihrem Treffer für eine frühe Führung des Gastes (2.). Michelle Meyersrenken musste nach nur 18 Minuten vom Platz, für sie spielte Vanessa Armbruster weiter. Für das zweite Tor von FSV Westerstede war Rieke Lott verantwortlich, die in der 22. Minute das 2:0 besorgte. Eine Niederlage war nicht nach dem Geschmack von Harald Brockhoff, der noch im ersten Durchgang Lena Diemand für Mayra Thomann brachte (22.). Nach nur 30 Minuten verließ Annika Richardt von SG FriEdA II das Feld, Katrin Niemeyer kam in die Partie. Ohne dass sich am Stand noch etwas tat, schickte Schiedsrichter Horst Rickels die Akteurinnen in die Pause. Durch einen von Melina-Jacqueline Thoben verwandelten Elfmeter gelang SG FriEdA II in der 54. Minute der 1:2-Anschlusstreffer. Obwohl FSV Westerstede nach erfolgreicher erster Hälfte keine weiteren Tore gelangen, schaffte es SG FriEdA II zugleich nicht, die Partie zu drehen. Sie endete mit 2:1. Den Blick aufs Klassement wird man bei SG FriEdA II – losgelöst von der noch geringen Bedeutung der Tabelle – tunlichst vermeiden wollen: Nach dieser Niederlage ist das Heimteam abgerutscht und steht aktuell nur auf dem zehnten Rang. Der Angriff ist bei SG FriEdA II die Problemzone. Nur sechs Treffer erzielte SG FriEdA II bislang. Für FSV Westerstede ging es nach dem Erfolg in der Tabelle weder nach oben noch nach unten. Die Offensive der Mannschaft von Frank Lennartz in Schach zu halten ist kein Zuckerschlecken. Auch SG FriEdA II war in diesem Spiel mehrmals überfordert. Bereits 18-mal schlugen die Angreiferinnen von FSV Westerstede in dieser Spielzeit zu. Für das nächste Spiel reist SG FriEdA II am 13.10.2019 zu FSV Jever, am selben Tag empfängt FSV Westerstede VfB Oldenburg.