SG Empor Sondershausen demontiert FSV Schernberg

Der FSV Schernberg machte im Kellerduell gegen die SG Empor Sondershausen eine schlechte Figur und verlor mit 0:4. Im Vorfeld war man sich einig, dass der Sieger nur SG Empor Sondershausen heißen konnte. Der Verlauf der 90 Minuten bestätigte schließlich diesen Eindruck. Sebastian Gösel trug sich in der 28. Spielminute in die Torschützenliste ein. Komfortabel war die Pausenführung der SG Empor Sondershausen nicht, aber immerhin ging die Heimmannschaft mit einem Tor Vorsprung in die Umkleidekabinen. Die erste erfolgreiche Aktion nach dem Seitenwechsel gelang Szabolcs Mihaly, der in der 53. Minute zum 2:0 für die Mannschaft von Trainer Mario Stiel traf. Der Treffer von Mike Löffler aus der 70. Minute bedeutete vor den 53 Zuschauern fortan eine deutliche Führung zugunsten der SG Empor Sondershausen. In der 77. Minute stellte die SG Empor Sondershausen personell um: Per Doppelwechsel kamen Carsten Klement und Marcus Muth auf den Platz und ersetzten Mohamad Khalaf und Steve Schuder. Hunor Gönczi besorgte in der Schlussphase schließlich den vierten Treffer für die SG Empor Sondershausen (81.). Schließlich erlitt der FSV Schernberg im direkten Aufeinandertreffen mit dem Abstiegskonkurrenten eine deutliche Niederlage. Trotz des Sieges bleibt die SG Empor Sondershausen auf Platz acht. Der FSV Schernberg musste sich nun schon siebenmal in dieser Spielzeit geschlagen geben. Da der Gast insgesamt auch nur vier Siege und ein Unentschieden vorweisen kann, sind die Aussichten ziemlich düster. Das Team von Coach Jens Wottky musste schon 38 Gegentreffer hinnehmen. Nur zwei Mannschaften kassierten mehr Tore. Nach der klaren Pleite gegen die SG Empor Sondershausen steht der FSV Schernberg mit dem Rücken zur Wand. Als Nächstes steht für die SG Empor Sondershausen eine Auswärtsaufgabe an. Am Sonntag (14:00 Uhr) geht es gegen den SSV 1923 Udersleben. Der FSV Schernberg empfängt parallel die SV 90 Großenehrich.